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Der PSV hat dieses Jahr bereits zum zweiten Mal seine Jahreshauptversammlung erfolgreich im Mixed Mode durchgeführt. Neben 39 Teilnehmern in Präsenz hatten sich noch zwölf weitere Teilnehmer Virtuell dazu geschaltet.  Engelbert Epple führte als Versammlungsleiter durch die sehr umfangreiche Tagesordnung.  Auf der Agenda standen die Neufassung der Satzung, die Änderung der Beitragsordnung, Neuwahlen des Vorstandes, der Beisitzer und der Kassenprüfer. 

 

Dirk Schäfer berichtete in seiner Funktion als Sportvorstand, dass der PSV trotz lock down Mittel und Wege gefunden hat, für die Mitglieder das Sportangebot aufrecht zu erhalten. Dabei hob er lobend das Angebot für die Kinder von Diana Staufenberger, Übungsleiterin im Bereich Kinderturnen, sowie das Angebot für die Erwachsenen, durchgeführt durch Petra und Gigi Merola hervor.

Otto Rau berichtete in seiner Funktion als Abteilungsleiter der Sportschützen, dass die Abteilung es trotz lock down geschafft hat, die Schießanlage auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Zudem wurde das Schießangebot auf Mehrdistanzschießen ausgeweitet. Dabei wurde der vorgegebene Kostenrahmen eingehalten und es ging kein Schießtag verloren.

Stefan Fritz als Finanzvorstand hatte die Aufgabe den Mitgliedern mitzuteilen, dass trotz guter finanzieller Ausgangslage in 2021 auf den PSV einige finanzielle Herausforderungen zukommen. Diese sind dem Mitgliederschwund, der Steuernachforderung vom Verkauf der Tennishalle, dringend notwendigen Umbaumaßnahmen bei den Sportschützen und den Einschränkungen durch den lock down geschuldet. Um diesen entgegenzuwirken, wurden entsprechende finanzielle Coronahilfen beim Land beantragt und teilweise auch schon ausgezahlt. Des Weiteren wurden Maßnahmen gesucht und bereits angegangen um die finanzielle Lage zu verbessern.

Nach der Entlastung der Vorstände, Beisitzer und der Kassenprüfer ging großer Blumendank an die beiden scheidenden Vorstände Tanja Forner und Stefan Fritz, an die Geschäftsstellenmitarbeiterinnen Ulrike Altenberend, Karin Geisenhofer und Sonja Kuhnle, sowie an Doris Wieder für ihren außerordentlichen Einsatz als Beisitzerin bei der Neufassung der Satzung.

An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Satzung mit großem zeitlichem Einsatz von Ulrike Altenberend, Engelbert Epple, Dirk Schäfer, Oliver Schellbach und Doris Wieder in der Zeit zwischen Dezember 2020 und Juli 2021 überarbeitet wurde. Die Mitglieder haben diesen Einsatz honoriert und einstimmig für die Neufassung der Satzung gestimmt. Auch die geänderte Beitragsordnung wurde mit überwältigender Mehrheit beschlossen.

Einstimmig wiedergewählt wurden die Vorstände Engelbert Epple und Dirk Schäfer. Neu in den Vorstand gewählt wurden Dietrich Oberst und Doris Wieder. Auch bei den Beisitzern wurden Clarissa Eitl, Hans Tutsch (in Abwesenheit) und Johannes Wörner einstimmig wiedergewählt. Björn Niederhöfer hatte sich als virtueller Teilnehmer spontan dazu bereit erklärt, den Posten als vierter Beisitzer zu übernehmen und wurde für seinen Mut belohnt.

Abgeschlossen wurden die Wahlen mit der einstimmigen Wiederwahl der beiden Kassenprüfer Horst Hermanutz und Andrea Streicher.

Nach drei Stunden wurde die Marathonsitzung mit Erfolg geschlossen. Der neue Vorstand (v.l.n.r. Engelbert Epple, Doris Wieder, Dirk Schäfer und Dietrich Oberst)  kann in sein Amt starten.